Hochtemperatur-Wärmepumpe: Kosten, Vor- und Nachteile

Hochtemperatur-Wärmepumpen ermöglichen hohe Vorlauftemperaturen und gewährleisten ein effizientes Heizsystem. Damit sind sie auch für den Altbau, für Mehrfamilienhäuser, Gewerbe und Industriebauten geeignet.

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Nutzen Sie unseren kostenlosen WärmepumpenCheck, um herauszufinden, ob eine Hochtemperatur-Wärmepumpe die richtige Wahl für Ihr Gebäude ist.

Die wichtigsten Fakten im Überblick

  • ermöglicht eine Vorlauftemperatur von 60 bis 100 Grad Celsius
  • wird in Gewerbe- und Industriegebäuden, unsanierten Altbauten und Mehrfamilienhäusern eingesetzt
  • keine zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen erforderlich
  • höhere Anschaffungs- und Betriebskosten
  • Förderung von bis zu 55 Prozent
  • Trotz höheren Stromverbrauchs arbeitet sie umweltfreundlicher als fossile Heizsysteme.

Was ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe?

Hochtemperatur-Wärmepumpen ermöglichen die Erwärmung des Heiz- oder Warmwassers auf eine Vorlauftemperatur von 60 bis 100 Grad Celsius. Sie sind im Vergleich zu herkömmlichen Wärmepumpen etwa 20 bis 25 Prozent teurer und werden gerne in Gewerbe- und Industriegebäuden, unsanierten Altbauten und Mehrfamilienhäusern eingesetzt.

Übliche Wärmepumpen arbeiten am effizientesten mit niedrigen Vorlauftemperaturen unter 55 Grad Celsius, weshalb sie bevorzugt mit Heizsystemen wie Fußbodenheizungen, Wandheizungen oder Niedertemperatur-Heizkörpern eingesetzt werden. Wenn jedoch ein hoher Wärmebedarf und kleine Heizflächen zusammentrefften kann eine herkömmliche Wärmepumpe die erforderliche Wärmeleistung nicht bereitstellen. In solchen Fällen können Hochtemperatur-Wärmepumpen eingesetzt werden.

Hochtemperatur-Wärmepumpen stellen eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen dar und können in Bestandsgebäuden den Austausch alter Öl- oder Gaskessel ermöglichen, ohne den Wärmekomfort zu verringern oder die Heizkörper auszutauschen. Die Wahl einer Hochtemperatur-Wärmepumpe für einen Altbau hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Nutzen Sie unseren kostenlosen WärmepumpenCheck, um herauszufinden, welche Art von Wärmepumpe für Ihr Gebäude infrage kommt.

Was ist die Vorlauftemperatur?

Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur des Heizwassers, das vom Wärmeerzeuger – beispielsweise einer Wärmepumpe – in das Heizsystem geleitet wird. Sie spielt eine wichtige Rolle für die Effizienz und die Leistung der Heizungsanlage.

Arten von Hochtemperatur-Wärmepumpen

Es gibt verschiedene Arten von Hochtemperatur-Wärmepumpen, die jeweils auf unterschiedliche Weise hohe Vorlauftemperaturen erreichen. Die am weitesten verbreiteten Arten sind Zweikreis-, CO2- und Heißgas-Wärmepumpen:

  • Die Zweikreis-Hochtemperatur-Wärmepumpe ist eine gängige Lösung im Wohnbereich und ermöglicht die Versorgung von Einfamilienhäusern mit bis zu 90 Grad heißem Heizwasser. Sie besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Kreisläufen, wobei der erste Kreislauf eine Vorlauftemperatur von etwa 40 Grad Celsius erreicht und der zweite Kreislauf die Temperatur weiter erhöht. Durch spezifische Anpassungen am Kältemittel, an Verdichtern und Ventilen können diese hohen Vorlauftemperaturen erreicht werden.
  • Bei der CO2-Wärmepumpe, die vorwiegend in der Industrie zum Einsatz kommt, wird CO2 als Kältemittel verwendet. Mit dieser Art von Wärmepumpe können aus einer Eingangstemperatur von 35 Grad Celsius Vorlauftemperaturen von bis zu 90 Grad Celsius erzeugt werden. Industrielle Abwärme, Kühl- oder Abwässer dienen dabei als Wärmequellen für die CO2-Wärmepumpe, die eine effiziente Wärmerückgewinnung ermöglicht.
  • Die Heißgas-Wärmepumpe ist eine spezielle Form der Hochtemperatur-Wärmepumpe, bei der ein Teil des komprimierten Kältemittels direkt vom Verdichter abgeleitet und über einen zusätzlichen Wärmetauscher auf 65 Grad Celsius erhitzt wird. Diese Wärme wird anschließend auf einen Pufferspeicher übertragen, der das Wasser für den Gebrauch erwärmt. Die Heißgas-Wärmepumpe ist besonders für Neubauten geeignet, bei denen die Vorlauftemperatur bereits niedrig genug für herkömmliche Wärmepumpen ist, jedoch eine zusätzliche Erwärmung des Trinkwassers erforderlich ist. Sie wird weniger für Altbauten mit hohen Vorlauftemperaturen empfohlen.

Pufferspeicher für Wärmepumpen

Für eine effiziente und störungsfreie Heizung mit Hochtemperatur- oder Hybrid-Wärmepumpen ist ein angemessen dimensionierter Pufferspeicher empfehlenswert. Dadurch werden die Laufzeiten der Wärmepumpe minimiert. Bei zu kleinen Pufferspeichern für Heizkörper besteht die Gefahr von Hochdruckstörungen.

Wann ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe sinnvoll?

Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe eignet sich besonders für Gebäude, die Vorlauftemperaturen über 55 Grad Celsius benötigen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Altbauten, die entweder nicht oder nur teilweise saniert werden können
  • Mehrfamilienhäuser, in denen aus hygienischen Gründen eine konstante Warmwassertemperatur von 60 Grad Celsius erforderlich ist
  • die Nutzung im Nichtwohnbereich für die Bereitstellung von Prozesswärme mit Temperaturen von 80 bis 100 Grad Celsius (Prozesswärme ist die Wärmeenergie, die in industriellen oder gewerblichen Prozessen verwendet wird.)

Die Wirtschaftlichkeit einer Hochtemperatur-Wärmepumpe hängt von ihrer bedarfsgerechten Dimensionierung und der Effizienz des vorhandenen Heizsystems ab. Die Effizienz einer solchen Wärmepumpe ist ähnlich wie bei herkömmlichen Wärmepumpen von der gewählten Wärmequelle abhängig. Beispielsweise benötigen Luft-Wasser-Hochtemperatur-Wärmepumpen mehr elektrische Energie als Sole-Wasser-Hochtemperatur-Wärmepumpen, da die Außenluft oft Minusgrade erreicht, während Erdreich und Grundwasser selbst im Winter höhere Temperaturen aufweisen.

Die Wahl der geeigneten Wärmepumpenart hängt von der Dämmung und den bisherigen Heizsystemen des Gebäudes ab. Auch wenn eine Hochtemperatur-Wärmepumpe in unsanierten Gebäuden funktioniert, ist es in Altbauten meist trotzdem ratsam, den Einbau einer Wärmepumpe mit einer Modernisierung zu kombinieren. Dabei sollten die Dämmung des Hauses und die angemessene Dimensionierung der Heizkörper berücksichtigt werden. Informationen über die Effektivität verschiedener Sanierungsmaßnahmen können Sie unserem kostenlosen ModernisierungsCheck entnehmen.

Falls es nicht möglich ist, den energetischen Zustand des Hauses zu verbessern, kann eine Hochtemperatur-Wärmepumpe dennoch eine gute Heizoption sein. Trotz ihres höheren Stromverbrauchs arbeitet sie umweltfreundlicher als fossile Heizsysteme. Um die beste Heizlösung für Ihr Haus zu finden, empfiehlt es sich, eine/n Energieberater*in hinzuziehen.

Auch teilweise sanierte Altbauten, die Vorlauftemperaturen von etwa 55 Grad Celsius benötigen, können von einer Hochtemperatur-Wärmepumpe profitieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmepumpen, die bei solchen Temperaturen oft mit hoher Leistung arbeiten müssen und dadurch an Effizienz verlieren, bewältigt eine Hochtemperatur-Wärmepumpe diesen Grenzbereich mühelos.

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Kosten für eine Hochtemperatur-Wärmepumpe

Die Kosten für eine Hochtemperatur-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus liegen zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Die Preise variieren je nach Heizleistung der Wärmepumpe. Der genaue Preis hängt von den individuellen Anforderungen ab und kann von einer/m Installateur*in ermittelt werden.

Auch der Stromverbrauch von Hochtemperatur-Wärmepumpen variiert je nach Modell, Leistung und Effizienz der Wärmepumpe. Um den Stromverbrauch niedrig zu halten und langfristig Energiekosten zu sparen, ist es ratsam, beim Kauf einer Hochtemperatur-Wärmepumpe auf deren Energieeffizienzklasse zu achten. Prüfen Sie außerdem, ob das Gebäude die notwendigen Voraussetzungen für eine effiziente Nutzung erfüllt.

Förderung von Hochtemperatur-Wärmepumpen

Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe können Sie reduzieren, indem Sie staatliche Förderungen und steuerliche Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Die Grundförderung für eine Wärmepumpe beträgt 30 bis 35 Prozent der Kosten. Beim Ersatz einer alten Gas- oder Ölheizung durch eine Wärmepumpe sind sogar 55 Prozent Förderung möglich. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Kosten in der Einkommensteuererklärung abzusetzen.

In unserem Artikel Förderung von Wärmepumpen: BAFA, KfW & Beantragung finden Sie umfassende Informationen zu den Vor- und Nachteilen der Förderprogramme von BAFA und KfW sowie der steuerlichen Förderung. Wir haben alle bundesweiten Einzelmaßnahmen in unserem Beitrag Wärmepumpe: Alle Förderprogramme & Zuschüsse von KfW, BAFA und Co. für Sie aufgelistet. Nutzen Sie außerdem unseren kostenlosen FördermittelCheck, um zu prüfen, welche Förderungen für Sie in Frage kommen.

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Was sind Vor- und Nachteile einer Hochtemperatur-Wärmepumpe?

Die Nutzung einer Hochtemperatur-Wärmepumpe bringt im Vergleich zu herkömmlichen Wärmepumpen Vor- und Nachteile. Ein großer Vorteil von Hochtemperatur-Wärmepumpen ist, dass sie die Möglichkeit bieten, in Gebäuden mit hohem Wärmebedarf und begrenzten Heizflächen hohe Vorlauftemperaturen zu erreichen. Dadurch eignen sie sich für die Wärmeversorgung von unsanierten Altbauten oder die industrielle Nutzung, aber auch zur Erhitzung von Trinkwasser auf 55 Grad Celsius und mehr, wo dies nötig ist.

Die Nachteile von Hochtemperatur-Wärmepumpen liegen in ihren hohen Anschaffungskosten und dem erhöhten Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Wärmepumpenmodellen. Zudem sind sie in unzureichend gedämmten Gebäuden, in denen weiterhin hohe Wärmeverluste auftreten, nicht das wirtschaftlichste Heizsystem. Um hier langfristige Einsparungen zu erzielen, sind Sanierungsmaßnahmen wie Dach- oder Geschossdeckendämmung erforderlich, in deren Folge niedrigere Vorlauftemperaturen ausreichen.

Übersicht: Vor- und Nachteile einer Hochtemperatur-Wärmepumpe

VorteileNachteile
keine zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen erforderlich hohe Anschaffungskosten
unkomplizierter Umstieg auf erneuerbare Energien höherer Stromverbrauch
vielseitiger Einsatz in verschiedenen Gebäuden nicht das wirtschaftlichste Heizsystem
Förderung von bis zu 40 Prozent
Nutzung von (eigenem) Photovoltaik-Strom möglich

Vorteile von Hochtemperatur-Wärmepumpen

  • keine zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen erforderlich: Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmepumpen erfordert eine Hochtemperatur-Wärmepumpe nicht zwingend weitere Sanierungsmaßnahmen, trotzdem können diese sinnvoll sein.
  • unkomplizierter Umstieg auf erneuerbare Energien: Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe ermöglicht einen einfachen Umstieg von fossilen Brennstoffen auf ein regeneratives Heizsystem. Sie braucht wenig Platz und kann die Wärmeversorgung allein bestreiten.
  • vielseitiger Einsatz in verschiedenen Gebäuden: Hochtemperatur-Wärmepumpen können sowohl in Einfamilienhäusern als auch in Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen sowie für die industrielle Nutzung eingesetzt werden.
  • staatliche Förderung: Der Einbau einer Hochtemperatur-Wärmepumpe kann staatlich gefördert werden, wodurch die Kosten erheblich gesenkt werden können.
  • Nutzung von (eigenem) Photovoltaik-Strom möglich: Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe kann mit einer Photovoltaik-Anlage gekoppelt werden, um sie mit umweltfreundlichem Solarstrom zu betreiben.

Nachteile von Hochtemperatur-Wärmepumpen

  • hohe Anschaffungskosten: Im Vergleich zu herkömmlichen Wärmepumpen ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe in der Anschaffung teurer und es fallen zusätzliche Kosten für die Installation an.
  • höherer Stromverbrauch: Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe hat aufgrund ihrer Fähigkeit, hohe Vorlauftemperaturen zu liefern, einen höheren Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Wärmepumpenmodellen.
  • nicht das wirtschaftlichste Heizsystem: Aufgrund von Wärmeverlusten sind Hochtemperatur-Wärmepumpen in unzureichend gedämmten Gebäuden nicht die wirtschaftlichste Heizlösung. Langfristige Einsparungen lassen sich durch Sanierungsmaßnahmen erzielen, die niedrigere Vorlauftemperaturen ermöglichen.

Die Nutzung von Wärmepumpen jeglicher Art birgt Vor- und Nachteile. Wenn Sie wissen möchten, welche Wärmepumpe für Ihr Gebäude geeignet ist, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel Wärmepumpen für Altbau, Neubau, Ein- & Zweifamilienhäuser sowie unseren kostenfreien WärmepumpenCheck.

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Häufig gestellte Fragen zu Hochtemperatur-Wärmepumpen

Ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe wirtschaftlich? Ist sie für Ihren Altbau geeignet? Welche Vorlauftemperaturen sind damit möglich? Die am häufigsten gestellten Fragen zu Hochtemperatur-Wärmepumpen haben wir hier aufgelistet und beantwortet.

Sind Hochtemperatur-Wärmepumpen wirtschaftlich?

Hochtemperatur-Wärmepumpen können eine wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen darstellen, insbesondere in Bestandsgebäuden, in denen damit ein Austausch alter Öl- oder Gaskessel ohne Änderung des Wärmebedarfs oder der Heizkörper möglich ist. Allerdings sind sie in unzureichend gedämmten Gebäuden aufgrund von Wärmeverlusten nicht die wirtschaftlichste Heizlösung. Beachten Sie unbedingt, dass sie trotz höheren Stromverbrauchs umweltfreundlicher als fossile Heizsysteme arbeiten.

Bei welcher Vorlauftemperatur ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe sinnvoll?

Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe ist besonders sinnvoll bei Vorlauftemperaturen über 55 Grad Celsius. Sie eignet sich für Gebäude, in denen höhere Vorlauftemperaturen benötigt werden, wie beispielsweise unsanierten Altbauten oder Gebäude mit speziellen Anforderungen an die Warmwasserbereitung.

Welches ist die beste Wärmepumpe für den Altbau?

Das hängt von verschiedenen Faktoren wie Gebäudegröße, Lage und vorhandene Heizungsanlage ab. Es ist wichtig, die geeignete Wärmepumpenart zu wählen, um eine optimale Energieeffizienz und Heizleistung zu gewährleisten. Nutzen Sie unseren kostenlosen WärmepumpenCheck, um herauszufinden, welche Wärmepumpe für Ihren Altbau geeignet ist.

Ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe für den Altbau geeignet?

Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe ist für Altbauten geeignet, vor allem wenn hohe Vorlauftemperaturen von über 55 Grad Celsius benötigt werden und eine umfassende Sanierung nicht durchgeführt werden kann. Es ist jedoch wichtig, die vorhandene Dämmung des Gebäudes zu berücksichtigen, da unzureichende Dämmung zu Wärmeverlusten führen kann, die die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen können.

Welche Wärmepumpe schafft 60 Grad Vorlauftemperatur?

Eine Wärmepumpe, die eine Vorlauftemperatur von 60 Grad Celsius erreichen kann, ist eine sogenannte Hochtemperatur-Wärmepumpe. Diese Art von Wärmepumpe ist dafür konzipiert, höhere Vorlauftemperaturen zu erzeugen und findet Anwendung in verschiedenen Bereichen. Sie ist besonders geeignet für Mehrfamilienhäuser, in denen eine konstante hohe Warmwassertemperatur von 55 Grad Celsius oder mehr aus hygienischen Gründen erforderlich ist, sowie für unsanierte Altbauten und die industrielle Nutzung.

Welche Wärmepumpe schafft 70 Grad Vorlauftemperatur?

Hochtemperatur-Wärmepumpen sind in der Lage, eine Vorlauftemperatur von 70 Grad Celsius zu erreichen. In einigen Fällen können sie sogar Vorlauftemperaturen von bis zu 80 oder 90 Grad Celsius erzeugen. Allerdings sind Hochtemperatur-Wärmepumpen im Vergleich zu anderen Wärmepumpenmodellen mit höheren Anschaffungs- und Betriebskosten verbunden.

Welche Wärmepumpe schafft 75 Grad Vorlauftemperatur?

Um eine Vorlauftemperatur von 75 Grad Celsius zu erreichen, kann eine Hochtemperatur-Wärmepumpe die geeignete Lösung sein. Allerdings hängen die genaue Vorlauftemperatur und Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe von verschiedenen Faktoren ab, wie der gewählten Wärmequelle und der korrekten Dimensionierung des Systems. Nutzen Sie unseren kostenlosen WärmepumpenCheck, um herauszufinden, welche Wärmepumpe für Ihr Gebäude geeignet ist und worauf Sie achten müssen.

Autorin: Lea Wrobel

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